Máté Szücs wurde 1978 in Ungarn geboren. Die Mutter ist

Opernsängerin und der Vater Komponist und Dirigent. Beide Eltern sind als Universitätsprofessoren tätig.

Bereits im Alter von fünf Jahren fing Máté Szücs an, Geige zu spielen und als Teenager machte er sich sowohl als Solist als auch Kammermusiker bemerkbar. In den 1990ern ließ er sich in Brüssel nieder, wo er als Bratschist große Anerkennung gewann, indem er u.a. in der "Jean Francaix Competition" in Paris Finalist war und sich ferner bei der "Tenuto Competition" in Brüssel auszeichnete.

Anfang dieses Jahrzehnts war Máté Szücs zwei Jahre lang als Mitglied des belgischen Klavierquartetts "Con Spirito" tätig; anschließend arbeitete er als 1. Bratschist in der Royal Philharmonic Orchestra of Flanders, später als Solobratschist in den Bamberger Symphonikern und der Staatskapelle Dresden. Danach war Máté Szücs als Solobratschist im Radiosinfonieorchester (RSO) in Frankfurt am Main beschäftigt. Im Jahre 2006 spielte er mit Frank Peter Zimmermann zusammen Mozarts Sinfonia Concertante.

In der Zeit von 2011 bis 2018 war Máté Szücs  als Solobratschist bei der Berliner Philharmonie angestellt. Seit 2018 er als Professor der Haute école de musique de Genève tätig.

Máté Szücs und Tony Nys wechseln jedes Jahr, d.h.